Wolfgang Wölfl
Biografie
Wolfgang Wölfl, geboren 1931 in Pirna bei Dresden.

Von frühester Jugend an neben dem Malen literarische Neigungen. Besuch der
Freien Akademie für Erkenntnis und Gestaltung Albrecht Leo Merz in Stuttgart

1963 - Heirat, Umzug nach München. Drei Kinder
1964-67 - erster phantastischer Roman. Im Laufe der Jahre weitere Romane, Erzählungen,
Märchen, Gedichte. Gedanken zur Kunst, Natur- und Menschheitsgeschichte.

1972-2001 - Roman einer Landschaft: Kein Platz für Eremiten
Seit 1981 - freischaffender Künstler und Schriftsteller. Ausstellungen im In- und Ausland.

„Die Phantasie macht den Menschen” – diese Überzeugung sah Wolfgang Wölfl
immer wieder bestätigt: die Phantasie steht am Anfang aller Naturwissenschaften, der
zündende Gedanke, die Idee ...
Schreiben, der phantasievolle Umgang mit der Sprache, war ihm ein ebenso starkes
Bedürfnis wie das Malen. Nie war er ohne die beiden wichtigsten Utensilien seines
Lebens anzutreffen: Stift und Papier.
„Schreiben bis Nebel verblassen“ ist der Titel eines seiner späten Gedichte.
Nicht mehr ausführen konnte er das Projekt: „Mit Worten malen – mit Bildern dichten.”

Die Natur, ja die ganze Erde, die ihn immer wieder neu inspirierte und forderte,
ließ ihn nicht müde werden, zeichnend, malend und schreibend für sie zu werben
bis zu seinem Tod im Mai 2002.